Montag, 20. September 2010

Subjektives Erleben


Der Wein im Urlaub schmeckt immer besser, als die gleiche Sorte zu Hause... Das Erlebnis kennt wohl jeder, und mit den Fotos ist es oft nicht anders. Das subjektive Erleben vor Ort lässt sich nicht ins zweidimensionale Foto übertragen, manchmal nicht einmal annähernd.

Mittwoch, 15. September 2010

Der erste Kandidat ist gefallen


Gestern spät abends auf dem Heimweg: Gut, dass die G11 im Rucksack war.
Aufnahme aus der Hand (!) ISO 3200 | f2,8 | 1 Sekunde Belichtungszeit
Nur Mut, auch wenn so ein Foto mal ein bisschen unscharf wird. Wer damit gar nicht leben kann, muss nach Hause laufen und mit Stativ wieder kommen.😊

Donnerstag, 9. September 2010

Die Kandidaten

Wie angekündigt geht es mit meinem persönlichen Streetview-Projekt los. Dafür habe ich mir einige Kandidaten ausgesucht. Mal sehen, was aus ihnen wird - und wie lange es dauert.

Dienstag, 7. September 2010

Google Streetview

Wie lange wird es hier wohl so aussehen?
Wenn ich ein Google Streetview wäre,
dann hätte ich ziemlich viele Baustellen auf meiner Homepage.

Ich möchte die Frage von Thomas (Eishin) noch mal für diesen Blog-Artikel aufgreifen:

Wer dokumentiert unsere aktuelle Welt/Umgebung/Alltag 2010 um uns herum, über den dann unsere Kinder/Enkel sagen "mei ...."


Google Streetview tut das. Und zwar mit einer nie dagewesenen Konsequenz. Es wird immer viel gewettert über Google, und ich finde auch nicht alles gut, was da so läuft. Aber wer sonst hat die Möglichkeit, die größten Städte der Welt so umfassend fotografisch zu dokumentieren? Für mich ist Streetview bereits heute eins der dokumentarisch wertvollsten und zeitgeschichtlich relevantesten Projekte, die es je gegeben hat. Streetview fände ich bedenklich, wenn man die Bilder regelmäßig aktualisiert oder Webcams installiert. Streetview ist momentan vor allem eins: eine Momentaufnahme der Welt 2010.

Unser Alltag 2010


Thomas (Eishin) schreibt: "Es gibt doch nichts faszinierenderes, als alte Fotos anzuschauen (mei wie schau'n die denn aus! schau mal das alte Dingsbums!). Aber wer dokumentiert unsere aktuelle Welt/Umgebung/Alltag 2010 um uns herum, über den dann unsere Kinder/Enkel sagen "mei ...."

Ich glaube: wir alle tun das, indem wir die oft verschmähten Erinnerungsfotos machen. Das Problem dabei ist, dass bei den typischen Bildmotiven meist Personen im Vordergrund stehen. Genauso interessant sind aber auch Gegenstände und Umgebungsfotos. Heute fotografieren wir einen Oldtimer, weil er ungewöhnlich ist. Aber wer würde schon ein aktuelles Mittelklasse-Auto fotografieren, von dem er Hunderte am Tag vorbei fahren sieht? Im Alltäglichen schlummert das Besondere. Manchmal dauert es ein paar Jahre, bis uns das klar wird...

Pano-rama-dama


Ja, wenn man Fotolehrbücher schreibt, dann sollte man als gutes Vorbild durch die Welt gehen. Gesagt, getan: Knippse einpacken, gemütlich nach dem Frühstück ins Umland fahren, und exakt um 12 Uhr mittags ein Landschaftsfoto machen. Kameraeinstellung "P", Belichtungsmessung Automatisch, Stativ: Fehlanzeige.

Am Ende nehme man die entstandenen sechs Einzelaufnahmen, werfe sie in Photomerge klicke auf "automatisch ausrichten" und: Fertig ist das Panorama.

Man könnte sagen: Alles genau so gemacht, wie es der Superprofi nie im Leben machen würde. Erstaunlich ist dabei nur eins: Es sieht gar nicht so schlecht aus, oder?

Bei akademie gibt's jetzt einen kleinen Artikel, wie man schnelle Panoramas macht (wenn die Kamera keine Auto-Panorama-Funktion hat).